Mein künstlerischer Werdegang

Seit frühester Kindheit setze ich mich aktiv mit Malen, Zeichen und Fotografie auseinander.

Harmonie ist mir wichtig. Ich mag ideale, paradiesische Landschaften. Schroffe Berge und Meere, dunkle Wälder gestalte ich nach meinem Empfinden um. Karge Wüsten werden in meinen Bildern durch kräftiges Gelb und Rottöne lebendig. Das Blau des Himmels wird bei mir zu einem kräftigen Ultramarin- Ton, wenn es der Harmonie des Bildes dient.

Oftmals dienen mir eigene Fotos als Malvorlage. Ich kopiere das Foto nicht, sondern durch Veränderung und Verfremdung des Motivs versuche ich Lebendigkeit und Spontaneität in meine Aquarelle zu bringen. Eine klare Bildkomposition ist mir wichtig.

Bei meinem Schaffen stand das Aquarell stets im Mittelpunkt. Mich fasziniert diese Technik, weil sie spontane Entscheidungen verlangt, die kaum zu korrigieren sind. Das Aquarell ist das perfekte Medium für mich, da ich mit Farben arbeiten will, die sich zu aufregenden Kontrasten steigern lassen.

Viel lernte ich in Bezug auf Farbe und Bildaufbau von meinem Kunstlehrer August Reng aus Straubing und Andreas Mattern aus Berlin. Aquarelle von Bernhard Vogel aus Salzburg und Aquarelle von Emil Nolde zeigten mir den Weg zu einem modernen Aquarellstiel.

Seit 2001 unterrichte ich selbst regelmäßig in Cham, wo ich lebe und seit 2019 ebenso vierzehntägig im Familien- und Bürgerzentrum der Stadt Kemnath.